Adonis on tour

Rechtzeitig vor Urlaubsbeginn haben wir unseren Blog erstellt. Wir werden hier regelmäßig von Bord berichten und wünschen uns rege Beteiligung auf dieser modernen Plattform.

Willkommen an Bord !!

13.8. Auspacken

Noch eine ruhige Nacht auf Adonis, ein ausgedehntes Frühstück mit Zeitunglesen nach dem Ausschlafen heißt es: Schiff leerräumen, Auto beladen, Fahrt zurück nach Seester, unterwegs einkaufen in Elmshorn, Ankunft in Seester um 16.15. Hier sitzen wir nun vor den ausgepackten Sachen: Der Urlaub ist zu Ende. Uns hat dieser Blog viel Spaß gemacht, danke für die netten Zuschriften, so machen wir das im nächsten Urlaub wieder: Bis dahin verabschieden sich Anke Bonkowski & Christoph Hahn und ihr Schiff "Adonis": Tschüschüss!!!

11.8.Wieder zuhause in Arnis

Noch eine Nacht - fast schon Tradition - in Maasholm bei Modersitzki, leider hatte das Restaurant "Schleieck" Ruhetag, dann geht´s in Richtung Heimathafen. Vorher lassen wir bei Kiesow in Kappeln noch sicherheitshalber den ausgewechselten Keilriemen nachspannen. Um 14.15 machen wir an unserem Platz in Arnis fest, der Hafenmeister hatte ihn für uns auf rot gelegt. Erst ´mal Kaffee, dann räumen wir schon ´mal die Schmutzwäsche und die leeren Plastikflaschen aus, 78 Flaschen haben wir leergetrunken, Wasser, Iso und Bier. Einkauf bei Aldi in Kappeln und ein Besuch im Restaurant "Stark", Leute, da muss man ´mal gegessen haben, absolute Spitze zu zivilen Preisen.Weitersagen!!

4.8.Motorpanne

So ein Mist!! Bei absoluter Flaute motoren wir von Svendborg nach Drejö, einer nettenkleinen Insel zwischen Fünen und Aerö. Ca. eine halbe Meile vor dem Hafen plötzlich ein komisches Geräusch vom Motor, kein Kühlwasser tritt mehr aus dem Auspuff, kurz darauf die Anzeige:"Motor droht zu überhitzen". Sofort ausschalten und dann ganz kurze Motorschübe, wieder ausschalten, bis wir mit Ach und Krach den Hafen erreichen. Wir machen am nächstbesten Schiff längsseits fest, einen ordentlichen Liegeplatz finden wir nicht. Guter Rat ist teuer!.Ein Blick in den Motor: Keilriemen der Wasserpumpe gerissen! Scheiße! Ich renne mit dem defekten Teil im Hafen von Schiff zu Schiff und frage die Skipper, ob sie vielleicht einen Ersatzriemen haben, der zu unserem Motor passt: Schwein gehabt: Ein hilfsbereiter Segler hat in seiner Grabbelkiste tatsächlich das benötigte Teil und stellt es uns zur Verfügung. In einer halben Stunde ist der Riemen eingebaut und gespannt (habe ich noch nie gemacht!!), und alles läuft wieder! Soviel Glück kann man kaum fassen, Wir liegen zwar etwas dämlich in einem Päckchen, aber es wird trotzdem ein wunderbarer Tag auf Drejö.